Wir alle kennen ihn, wir alle sollten einen haben: Der Lebenslauf. Schon lange bevor man eigentlich an die Arbeitswelt denken kann, normalerweise in der Schule, bekommt man beigebracht wie man dieses wichtige Dokument für den Bewerbungsprozess anfertigen soll. Aber dennoch bekommen wir gerade hier oft konservative, mittlerweile über Bord geworfene Strukturen beigebracht, aber wichtige Details eben nicht. Dabei gilt der Lebenslauf einer Person, noch vor jeglichen Motivationsschreiben und Zeugnissen als das wichtigste Dokument, um dem gewünschten Arbeitgeber ein positives Bild zu vermitteln und sich für die ausgewählte Position interessant zu machen. 

Das Foto

Auf den ersten Blick nicht so wichtig, aber sehr wichtig für den ersten Blick: Das Bewerbungsbild. Neben dem ersten Eindruck ihrer professionellen Fähigkeiten vermittelt es dem Arbeitgeber optisch, mit wem er es zu tun hat. Gerade in Berufen mit Kundenkontakt ist eine positive und starke Ausstrahlung meist von Vorteil. Hierbei sollte man kein Selfie oder Ähnliches verwenden, sondern in ein qualitativ gutes Bewerbungsbild investieren, welches von professionellen Fotografen geschossen wird. 

Text und Design

Neben einem guten Eindruck achten Sie zusätzlich auf einen guten Ausdruck. Klar formulierte Sätze, professionelle Artikulation und einwandfreie Rechtschreibung sind extrem wichtig. Schreiben Sie Stichwortartig, aber auch gerne noch einen Einzeiler zu Ihren bisherigen Jobs, quasi als Tätigkeitsbeschreibung. 

Kommen wir von der Formulierung zur Formatierung. Klare Strukturen erleichtern dem Arbeitgeber den Überblick ihrer bisherigen Tätigkeiten. Behalten Sie es bei einer Schriftart und zählen Sie stichpunktartig und kurz Ihre bisherigen Stationen auf. Gerne können Sie pro Job auch zwei bis drei Ihrer Aufgaben aufzählen, um besseren Einblick zu gewähren und dem zukünftigen Arbeitgeber mögliche parallelen zum gewünschten Job aufzuweisen. 

Achten Sie hierbei der Einfachheit halber darauf, Ihre bisherigen Jobs chronologisch rückwärts aufzuzählen – Ihren Adressaten wird es wohl kaum interessieren was Sie vor dem Mauerfall gemacht haben ;).

Auch beim Design gilt: Klar und strukturiert. Farbe ist zwar erlaubt, aber nur in einem dezenten und professionellen Maße, welches nicht von den Inhalten ablenkt. Sollte man sich allerdings auf einen Job bewerben, in dem Kreativität gefragt ist, darf man sich natürlich mehr „austoben“.

Fähigkeiten und Hobbys

Abseits des beruflichen Werdegangs zählen Sie natürlich noch Ihre zusätzlichen Fähigkeiten wie Sprachen und Softwarekenntnisse auf. Natürlich neigt man gerne dazu, den Lebenslauf positiv „auszuschmücken“, jedoch sollten Sie gerade in dieser Angelegenheit nicht übertreiben, sodass Sie letztendlich auf der Arbeit in Bredouille kommen. Gerade Sprach- und Softwarekenntnisse kann man idealerweise mit Zertifikaten belegen. 

Um das Profil abzurunden ist es üblich Hobbys und Interessen aufzuführen, um eine persönliche Note einzubringen. Hier können Sie natürlich darauf achten, ob sich diese Aktivitäten auch positiv auf Ihre zukünftige Tätigkeit auswirken könnten. Mannschaftssport zum Beispiel zeugt davon, dass Sie ein Teamplayer sind. 

Eins ist klar: Das Verfassen des Lebenslaufs sorgt oft für rauchende Köpfe. Bei Unsicherheiten ist Hilfe nicht weit. Auch wir unterstützen Bewerber und begleiten sie durch alle Phasen des Prozesses. Wir optimieren auch Ihre Bewerbungsunterlagen und stellen Sie direkt bei Personalverantwortlichen, die uns vertrauen vor.

Lassen Sie sich von uns und unserem Know-How inspirieren und kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung sind. Wir freuen uns auf Sie!